Dienstag, 17. Februar 2015

Yoga!

Warum Yoga so gut für Musiker ist


Tag 2, 17. Februar 2015: Mareike versucht sich in Yoga



Und der zweite Tag fängt auch schon an. 
Für die Tage 1 - 5 habe ich mir folgendes vorgenommen: 3 Stunden üben am Tag (nach dem Urlaub ist es besser erstmal langsamer wieder in den Übelprozess hinein zu kommen), 2x Sport in diesem Zeitraum, eine gute Ernährung finden, einen Tagesrhythmus finden (ich sage es noch einmal: Urlaub…) und ein Verbot auf Serien schauen (leider muss ich zugeben, dass ich meiner Sucht ein bißchen zu sehr in letzter Zeit nachgegeben habe). 

Im Buch „Das Muskel Workout“ von Prof. Dr. Ingo Froböse, dass ich schon einmal in dem Artikel „Üben on the road“ vorgestellt habe, heißt es man solle nach seinem eigenen Biorhythmus essen. D.h. dreimal essen ohne eine Zwischenmahlzeit zu machen und abends keine Kohlenhydrate. Bei jeder Mahlzeit steht etwas anderes im Vordergrund: 

Morgen: Kohlenhydrate
Mittags: Vitalstoffe
Abends: Eiweiß

Heute gab es bei mir zum Frühstück Bananen mit Quark und etwas Müsli, mittags konnte ich nicht auf meine Nudeln mit Hähnchen und Currysauce verzichten und heute abends gibt es dann einen Rucolasalat mit etwas Fisch und ein kleiner Nachtisch: Quark mit Zimt (ich mag einfach Quark sehr gerne und er ist auch eine ganz schöne Eiweißbombe). 

An dem Tagesrhythmus arbeite ich. Werde heute mal früher in’s Bett gehen!

Yoga!

"Yoga ist wie Musik — 
der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Geistes und die Harmonie der Seele, schaffen die Symphonie des Lebens"
Der Geiger Sir Jehudi Menuhin
Und als neuen Sport probiere ich heute eine Runde Yoga aus*. 
Ich habe mich heute auch mal informiert, warum Yoga für Musiker so gut ist: 

- Körper- und  Atembeherrschung wird erlernt (Atemmuskeln werden geschult)
- erhöht die Konzentration
- beruhigt das zentrale Nervensystem
- Atem wird verfeinert und vertieft
- baut Streß und Leistungsdruck ab
erreicht das auf der Bühne erforderliche Körperbewusstsein

Auf der Homepage von dem Yogalehrer Matthias Kärcher habe ich das Vorwort zu dem Buch "Licht auf Yoga" von dem Geigenvirtuosen Sir Jehudi Menuhin gefunden. Wie Menuhin seine eigenen Erfahrungen mit dem Yoga beschreibt, macht es mich sehr neugierig und ich mache mich direkt mal daran, auch Yoga für mich auszuprobieren. 
Wahrscheinlich muss man sich erst einmal beim Yoga einfinden. Ich bin es gar nicht gewöhnt, auch mal längere Zeit so still und konzentriert ohne mein Instrument zu sein. Mein Plan also für die nächsten Wochen: mehr Yoga machen und mal nachspüren was sich so tut. 
  
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*mit dem GU Buch von Anna Trökes „Yoga, mehr Energie und Ruhe“

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